Doppelkopf

Dọp|pel|kopf 〈m. 1u; unz.; Kart.〉 Kartenspiel mit 48 od. 40 Karten unter 4 od. 6 Personen

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Dọp|pel|kopf, der <o. Pl.>:

Kartenspiel mit vier bis sechs Teilnehmern u. zwei Spielen zu 24 Karten:

D. spielen.

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Doppelkopf,

 

Kartenspiel für vier Spieler mit insgesamt 48 Karten (zwei Skatspiele ohne »Sieben« und »Acht«). Trumpfkarten sind (von oben nach unten) Herz-Zehn; Kreuz-, Pik-, Herz-, Karo-Dame; Kreuz-, Pik-, Herz-, Karo-Bube; Karo-Ass, -Zehn, -König, -Neun. Es besteht Bedienpflicht. Fallen in einem Stich zwei gleichartige Karten, sticht das zuerst ausgespielte Blatt. Die beiden Spieler mit den Kreuz-Damen (den »Alten«) spielen zusammen (»Re-Leute«; Gegenpartie: »Kontra-Leute«). Ein Reiz des Doppelkopfs besteht darin, dass es für die Spieler, falls nicht »angesagt« wird, erst im Verlauf der Partie offensichtlich wird, wer zusammenspielt. Hat ein Spieler beide Kreuz-Damen, findet er seinen Partner in der »Hochzeit«: der erste Spieler, der einen Stich macht, »geht mit«. Im Spiel sind 240 Augen. Sieger ist die Partei, die 121 Augen erreicht. Hierfür gibt es einen Spielpunkt. Die Zahl der Spielpunkte erhöht sich um je einen, wenn die Verliererpartei keine 90, keine 60 und keine 30 Augen erreicht oder »schwarz« gespielt wird (d. h. stichlos bleibt). Weitere Spielpunkte ergeben sich aus dem »Ansagen« (Re, Kontra, keine 90, keine 60, keine 30, schwarz). Möglich sind auch Solospiele: Damen-, Buben-, Farb- und Ass-Solo.

 

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Dọp|pel|kopf, der <o. Pl.>: Kartenspiel mit vier bis sechs Teilnehmern u. zwei Spielen zu 24 Karten: D. spielen.